Fit und gesund im Büro
Jeder kennt sie. Diese laaaaangen Büro- und Arbeitstage. Wir bewegen uns zu wenig, verharren mehrere Stunden in derselben Position und fühlen uns dadurch oft und schnell müde und verspannt.
Unsere 5 Tipps werden Dir garantiert helfen, gut gelaunt, motiviert und fit durch Deinen (Arbeits-) Alltag zu kommen. Woher wir das wissen?
Wir haben sie an uns selbst getestet!
„Today is a good day to have a good day“
5 Tipps für einen gesunden lifestyle
Raus auf den Federn
„Guten Morgen, ich bin wach, rat mal was ich jetzt gleich mach. Zähne putzen, Haare kämmen, anziehn und dann runter rennen. Unten ist der Tisch gedeckt, Milch und Brötchen mmh, das schmeckt.“
…ich erinnere mich an eines meiner Kinderbücher. Und es stimmt! Steh einfach auf. Wirklich. Die Versuchung morgens 3 mal den Snooze-Button zu drücken ist manchmal sehr groß. Davon werden wir aber leider weder wach, noch stehen wir beim fünften Klingeln lieber auf als nicht auch schon beim ersten. Deshalb: Lächeln und sofort aufstehen! Dadurch werden Glückshormone im Körper aktiviert und wir starten gut gelaunt in den Tag.
Und wie es oben so schön beschrieben steht: Nimm ein leckeres Frühstück zu Dir. Hier lassen sich tolle Müslis schon am Abend vorbereiten, die man gerade zur Sommerzeit mit frischen Früchten toppen kann.
Lass dich nicht gehen; geh selbst
10.000 Schritte täglich – so die Empfehlung der WHO. Wer mit dem Auto zum Bürojob fährt und sich abends auf der Couch ausruht, geht durchschnittlich sogar nur etwa 1.500 Schritte pro Tag. Doch schon ein paar kleine Änderungen im Alltag bewirken wahre Wunder: Nimm die Treppe anstatt den Aufzug (und von Frau zu Frau: das trainiert den Po gleich mit!). Jeder Gang zum Kopierer, zum Arbeitskollegen oder der Verdauungsspaziergang nach dem Essen zählt. Du wirst sehen: Du fühlst dich fitter und arbeitest effektiver. Und am Wochenende machen wir dann die Tanzfläche unsicher.
Mittagspause richtig nutzen
Es ist oft sehr verlockend, in der Mittagspause am Schreibtisch sitzen zu bleiben, das Smartphone in die Hand zu nehmen und nebenher zu essen. Versuch doch mal, dir wirklich aktiv eine Pause zu nehmen. Steh auf, tank mit Deinen Kollegen Sonnenlicht und frische Luft und geh ein paar Schritte. Dadurch bekommst Du Deinen Kopf wieder frei und neue Energie für die zweite Tageshälfte. Dein Essen musst Du natürlich nicht im Stehen zu Dir nehmen. Setz Dich, wenn möglich, an einen Tisch im Pausenraum oder auf eine Bank im Freien und genieß Deine Mahlzeit ganz bewusst.
Gesund ernährung und genug trinken
Im Optimalfall hast Du Dir am Vorabend etwas Leckeres und Gesundes gekocht und kannst das Restefest einfach mitnehmen und in Deiner Mittagspause verputzen. Als kleiner Zwischensnack eignen sich Obst (z.B. Äpfel) oder Nüsse. Ich habe immer ein kleines Glas mit Kürbiskernen auf meinem Schreibtisch stehen. Denn die sind eine gesunde Proteinquelle und versorgen uns mit einer Menge Mineralstoffe, insbesondere Magnesium, Zink und Eisen.
Und nein, unser täglicher 5-Becher-Kaffeegenuss zählt leider nicht zur Trinkmenge dazu. Greif deshalb am Besten zu stillem Wasser oder Tee. Der lässt sich vor allem im Sommer prima vorbereiten: Abends aufgießen, mit etwas Honig süßen und über Nacht im Kühlschrank lassen.
Übung einbauen - Stress abbauen
Denn manchmal gibt es diese Tage… Da hilft dann nur noch eins: Tief durchatmen!
Ein Termin jagt den anderen, die To-do-Liste wird immer länger und man weiß nicht mehr, wo einem der Kopf steht: Bevor der Locher quer durchs Büro fliegt, probier es Mal mit dem 4-2-4-Prinzip: Setzen Dich aufrecht auf Deinen Stuhl, leg Deine Hände auf Deinen Bauch und schließ gerne die Augen. Tief in den Bauch einatmen und bis 4 zählen – Atem halten und bis 2 zählen – langsam ausatmen und wieder bis 4 zählen. Wiederhole diese Übung mindestens 3 mal. Du wirst merken, wie sich Dein Pulsschlag verlangsamt und Du ruhiger wirst. Der Locher bleibt in der Schublade und Du kannst dich wieder etwas entspannter Deinen weiteren Aufgaben widmen.
Ein Montag wie kein anderer
Eine kleine Geschichte darüber, was an diesem Tag passiert ist und was das in mir verändert hat.